Seniorenuniversität

Museumsbesuche

Museumsbesuche finden jeweils an einem Dienstag statt. Die Teilnahme ist kostenfrei und nur für Mitglieder der Seniorenuniversität Bern möglich. Auf der Liste sehen Sie, ob Sie für den Museumsbesuch ein Ticket lösen müssen oder ein Museumspass erforderlich ist. Für die Teilnahme ist für jede Veranstaltung eine separate Online-Voranmeldung über diese Website notwendig. Die Anlässe 2024 sind ausgebucht. Restplätze bei kurzfristigen Abmeldungen werden jeweils am Infodesk nach den Vorträgen vergeben.

Online Anmeldungen für Museumsbesuche im Jahr 2025 sind ab 6. Januar 2025 (ca. 12 Uhr) möglich. Hier finden die Anleitung, wie die Online Voranmeldung funktioniert. Personen, die angemeldet sind, erhalten jeweils per Mail die genauen Informationen zum Museumsbesuch (Uhrzeit, Treffpunkt, Dauer, etc).

Bitte beachten Sie: Sie können im gedruckten Jahresprogramm bereits jetzt alle Daten der geplanten Museumsbesuche 2025 sehen.

Dienstag, 19. November 2024, Vormittag (M3): Ausgebucht

und

Dienstag, 19. November 2024, Nachmittag (M4): Ausgebucht

Chaïm Soutine. Gegen den Strom

Führung durch die Sonderausstellung

Etienne Wismer, MA, Kunsthistoriker, Kunstvermittler, Kunstmuseum Bern

Der Rundgang gibt Einblick in Leben und Werk des Malers Chaim Soutine (1893–1943), der 1913 als jüdischer Emigrant nach Paris kam. Er stammte aus Weissrussland und lebte auch in Paris zunächst in grosser Armut, bis ihn ein amerikanischer Kunstsammler entdeckte. Chaim Soutine schuf eindrückliche Porträts von Menschen am Rand der Gesellschaft, aber auch Landschaften, Stillleben und Bilder von geschlachteten Tieren. Soutines Malweise ist expressiv und farbstark und bringt eine existenzielle Dringlichkeit zum Ausdruck, die bis heute berührt.

Organisatorisches: Für diese Führung ist ein Eintrittsticket erforderlich (Museumspass und Raiffeisenkarte sind gültig).

Dienstag, 26. November 2024, Nachmittag (M5): Ausgebucht

«Und dann kam Bronze!»

Führung im Bernischen Historischen Museum

lic. phil. Andrea Schaer, ehem. Projektverantwortliche Archäologischer Dienst des Kantons Bern

Die Erfindung der Bronze vor fünftausend Jahren ist ein bahnbrechender technologischer Sprung, der das menschliche Leben revolutioniert. Ein weiträumiger Fernhandel entwickelt sich, der Vorderasien, Ägypten und Europa im Begehren nach Rohstoffen in bisher unbekanntem Ausmass wirtschaftlich und kulturell miteinander vernetzt. Eine globale Bronzezeitwelt entsteht. Sie bringt jedoch nicht nur kulturellen Fortschritt. Das neue Metall leistet auch der dauerhaften Etablierung von Reichtum, Herrschaft und Krieg Vorschub. Zeugin des Wandels ist eine der spektakulärsten archäologischen Entdeckungen aus dem bronzezeitlichen Europa: Die 2017 im Berner Jura gefundene Bronzehand von Prêles. Andrea Schaer, ehemalige Projektverantwortliche des Archäologischen Dienst des Kantons Bern, begleitet durch eine rätselhafte und bewegte Epoche und gibt Einblick in die Erkenntnisse der Grabung bei Prêles.

Organisatotrisches: Für diese Führung ist kein Eintrittsticket erforderlich. Das Bernische Historische Museum übernimmt die Kosten für die Tickets.

Die Informationen zu den im Jahr 2025 geplanten Museumsbesuchen werden Ende Jahr hier veröffentlicht.